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Auf unserem Krippenblog berichten wir über unsere Pädagogik. Wir stellen unsere Bildungsangebote sowie die Projektarbeit vor. 

Wer gerne über unsere Aktionen aus den vergangenen Krippenjahren lesen möchte,

kann sich über diesen Link auf unserem bisherigen Blog http://sterntaler-wurzelwichte.blogspot.com/ informieren.  


Projekt Huhn - Das Küken

Zum Abschluss unseres Hühnerprojektes gehen wir auf das „Küken“ ein. Im Fokus steht dabei die die Verbindung zum „Huhn“ und „Ei“.

Leider steht uns keine brütende Henne bzw. ein Küken zur Verfügung. Um trotzdem einen möglichst realitätsgetreuen Einblick in die Entwicklung eines Kükens zu gewinnen, sehen wir uns einen 1-minütigen Zeitrafferkurzfilm an, in dem ein Huhn ein Ei legt, es tagelang unter ihrem Gefieder wärmt und schließlich in mehreren Schritten ein Küken schlüpft. Durch diese Art der Mediennutzung sollen unsere Erfahrungen durch neue Sinneseindrücke erweitert werden. Im Anschluss ist es wichtig, sich über das Medienerlebnis auszutauschen, um die Bilder einzuordnen, denen wir dort begegnet sind.

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Das Gesehene ordnen wir gemeinsam mit den jeweiligen Bildern einem Kreislauf zu und kleben es zur Veranschaulichung auf ein großes Plakat. Durch die bildhafte Darstellung werden uns die Stadien vom Ei zum Huhn immer klarer.

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Außerdem wagen wir uns in dieser Woche noch an ein kleines Experiment, bei dem aus einem Ei ein Spielzeugküken schlüpfen soll. Mit diesem magischen Ei erleben wir, verbunden mit viel Spannung und Freude, die Geburt eines kleinen Kükens in etwas anderer Form. Um das Küken ohne Bruthenne zum Schlüpfen zu bringen benötigen wir einen Behälter mit warmem Wasser. Darin legen wir das Ei hinein.

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Nach ca. 3 Tagen bricht das Ei immer mehr auf und das Küken beginnt zu wachsen.

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Auch wenn das Experiment natürlich vom Entwicklungsprozess eines realen Kükens etwas abweicht, beobachten wir täglich fasziniert den „Schlüpfvorgang“, bis schließlich ein kleines gelbes Spielzeugküken die Schale durchbricht.

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Auch diesmal haben wir wieder die Möglichkeit kreativ zu werden. Aus gelben Krepppapier, Kulleraugen, einem Schnabel und Kleber gestalten wir mit viel Feinfühligkeit, Hand-Augen-Koordination und Freude natürlich ein kleines individuelles Küken.

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Nun neigen sich unsere Hühnerprojektwochen schon dem Ende zu und es ist an der Zeit unsere vier liebgewonnenen Hühner  „Erna“, „Berta“, „Heidi“ und „Trude“ schweren Herzens wieder zu verabschieden. Gerne hätten wir sie für immer behalten, doch die Wochenendverpflegung der Tiere, als auch spezielle erforderliche Auflagen/Vorgaben von verschiedenen Ämtern erschweren dies leider.

Trotzdem waren diese drei Wochen eine große Bereicherung für uns alle. Die Hühner boten uns die Möglichkeit Verantwortung und Sozialverhalten zu lernen und unsere Kompetenzen in jeglicher Hinsicht (Sprache, Umwelterziehung, Kreativität…) zu erweitern. Nebenbei wurde uns ein nachhaltiger Eindruck über den Umgang und die Pflege von Nutztieren vermittelt. Die große Beteiligung, Mithilfe und Freude der Kinder (und auch Eltern) machen das „Hühnerprojekt“ für uns alle unvergesslich.  

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Projekt Huhn - Das Ei 

In der zweiten Woche möchten wir die Eier unserer vier Hühner genauer unter die Lupe nehmen. Dazu holen wir einige Eier aus unserem Hühnerlegenest.

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Eier sind faszinierende Werke der Natur. Diese von außen zu betrachten oder zu fühlen ist für uns nichts mehr Neues. Deshalb verwandeln wir unsere Kinderkrippe in ein Forscherlabor und wagen uns in dieser Woche als kleine Forscher an verschiedene Ei-Experimente.

Zuerst blicken wir einmal ins Innere eines gekochten und rohen Ei’s. Dabei erkennen wir einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Nachdem wir den Aufbau eine Ei’s und die Begriffe wie Dotter, Eiklar, Eischale und Hagelschnur geklärt und erkundet haben, machen wir nach dem Schälen mit dem gekochten Ei auch einen Geschmackstest. Das schmeckt uns sehr!

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Nebenbei stellen wir fest, es ist gar nicht so einfach ein Ei zu schälen, da die Schale eines Hühnereies sehr hart und stabil ist. Nun stellt sich uns die Frage: Wie entfernt man die Schale von einem rohen Ei, ohne dass dabei das flüssige Innere des Eies ausläuft?
Dazu legen wir zuerst ein rohes Ei vorsichtig in ein Glas. Anschließend gießen wir Essig hinein, bis das Ei vollständig bedeckt ist. Bereits nach wenigen Minuten bilden sich auf der Eierschale kleine Bläschen. Diese Bläschen werden immer mehr, bis sie schließlich die ganze Schale bedecken. Nach ungefähr einer Stunde können wir feststellen, dass die Eierschale nicht mehr fest, sondern schmierig ist. Vom Ei löst sich eine Masse ab und schwimmt nun im Essig. Das finden wir sehr spannend und sehen deshalb nach einem Tag erneut nach. Vorsichtig nehmen wir das Ei aus dem Glas und spülen dieses ganz vorsichtig mit klarem Wasser ab. Die harte Eierschale  aus Kalk hat sich nach einem Tag im Essigbad vollständig ab- und aufgelöst. Geblieben ist das Innere des rohen Eis, umgeben von einer dünnen, samtweichen Haut. Das Ei ist jetzt fast durchsichtig und elastisch: Es lässt sich mit unseren Fingern vorsichtig eindrücken.

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Beim nächsten Experiment legen wir wiederum ein rohes Ei in ein Glas Wasser, dieses geht sofort unter. Es sei denn, wir bringen ihm das Schwimmen bei. Dafür kommt Salz zum Einsatz, das wir löffelweise in das Glas geben und verrühren. Das Ei beginnt, sich vom Boden abzuheben. Es taucht allmählich auf und schwimmt schließlich an der Oberfläche.

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Zuletzt füllen wir ein Gefäß mit kalten Leitungswasser und legen nacheinander verschiedene Eier hinein. Das erste sinkt auf den Boden, es ist ganz frisch. Das zweite stellt sich leicht schräg, dieses ist ca. eineinhalb Wochen alt. Ein drittes Ei steht auf der Spitze und zeigt mit dem stumpfen Ende nach oben. Diese wurde schon vor mindestens drei Wochen gelegt. Schwimmt ein Ei ganz oben, ist es garantiert uralt und schmeckt nicht mehr. Nun wissen wir also, wie wir die Frische eines Eies bestimmen können.

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Mit diesen verblüffenden spielerischen Experimenten kommen wir richtig ins Staunen, denn auch wir haben in jungen Jahren bereits Interesse am Erforschen unserer Umwelt und den spannenden Phänomenen, die die Natur zu bieten hat.

Auch bei unseren gemeinsamen Mahlzeiten steht das Thema „Eier“ im Fokus. Wir genießen sie als Spiegelei, Pfannkuchen, selbstgemachte Spätzle oder Eierbutteraufstrich und sie schmecken uns auf jeden Fall in allen Formen richtig lecker.

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Und auch diese Woche haben wir die Möglichkeit wieder kreativ zu werden. Natürlich wagen wir uns dabei mit viel Pinsel, Farbe und ganz viel Spaß an eine Eier-Gestaltung. Welch ein Hingucker!

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Projekt Huhn

Endlich ist es so weit! Nach der langen Zeit des Betretungsverbotes in der Corona- Zeit, dürfen wir als Gruppe freudigerweise wieder zusammenkommen.

Die erste Woche nach dem Wiedereinstieg in den Krippenalltag nutzen wir dafür, um uns als Gruppe wieder aneinander zu gewöhnen. Dabei steht bei den meisten das Spiel mit langvermissten Freunden und Spielsachen an erster Stelle.

Nachdem sich die Wiedersehensfreude gelegt hat, sind wir uns alle einig: Wir möchten unser bereits geplantes dreiwöchiges Hühnerprojekt, bei dem vier Hühner in unser Gartenhäuschen einziehen sollen, auf jeden Fall nachholen. Dabei sollen der Umgang mit den Hühnern, deren Versorgung, der Bezug zum Nahrungsmittel „Ei“ und der Zusammenhang von „Ei-Küken“ im Mittelpunkt stehen.

Voller Begeisterung bereiten wir uns auf die Ankunft der Tiere vor. Gemeinsam verwandeln wir das Gartenhaus, das uns seitdem als Kinderwerkstatt diente in ein Hühnerhaus. Hierfür verteilen wir fleißig Stroh auf dem Boden, positionieren Legenester, Sitzstangen, eine Tränke und Futtertröge. Außerdem spannen wir einen Zaun und teilen unseren Garten für ein Hühnerfreilaufgehege ab. Aufgabe in einem Corona-Video war es sich in der freien Zeit zu Hause schon einmal Hühnernamen zu überlegen. Eine gemeinsame Abstimmung ergab: „Erna“, „Berta“, „Heidi“, „Trude“, so sollen unsere 4 Hühner heißen.

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Am Tag des Einzuges erwarten wir die Hühner ganz aufgeregt. Neugierig betrachten wir sie in der Transportbox und können ein weißes, graues, braunes und schwarz-weiß geflecktes Huhn entdecken.  Wir heben sie vorsichtig heraus, zeigen ihnen ihr neues Zuhause und teilen ihnen ihre Namen zu. Dann beobachten wir gespannt, wie die Tiere ihren Stall und das große Freilaufgehege erkunden. Anfangs wirken sie noch ein bisschen ängstlich, doch nach mehreren Stunden picken sie bereits munter umher.

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Eine Hauptaufgabe der Hühnerhaltung ist die Verpflegung der Hühner. Wir öffnen früh am Morgen ihren Hühnerstall, füttern sie täglich mit frischen Körnern, unseren Essensresten und Küchenabfällen, geben ihnen frisches Wasser und sperren sie abends wieder in ihren Stall. Jeder darf diese Aufgabe einmal übernehmen. Schnell lernen wir, Hühner brauchen immer jemanden der sie täglich versorgt und einen einfühlsamen, liebevollen und vorsichtigen Umgang.

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Neben dem hautnahem Tierkontakt finden sich auch in unserem weiteren Krippenalltag themenbezogene Lernangebote wieder. In unserem Morgenkreis starten wir nun täglich mit Hühnerfingerspielen und -liedern in den Tag. Auch in unseren Bücherregalen sind neue Bilderbücher zum Thema „Huhn“ eingezogen. Diese werden vor allem in unserer Freispielzeit gerne betrachtet und vorgelesen, aber auch in einer gemeinsamen Runde thematisiert. Mandy stellt uns dabei das Buch „Das kleine Huhn hat viel zu tun“ vor.

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Natürlich wissen wir bereits aus verschiedenen Medien und Erzählungen, dass Hühner Eier legen. Doch das wollen wir nun bei unseren eigenen Hühnern unmittelbar erleben. Gespannt ziehen wir immer zuerst die Schublade der Legenester heraus und sehen nach ob sich darin Eier befinden. Die Freude ist riesig, als wir das erste Ei entdecken. Jeder möchte es einmal ansehen und anfassen. Außerdem können wir eine Henne dabei beobachten, wie sie im Hühnernest damit beschäftigt ist, ihr Ei zu legen. Dabei gackert sie ganz laut. Mit diesen realen Erlebnissen können den Zusammenhang von Huhn und Ei noch besser einordnen. Auch wenn die Hühner aufgrund des Ortswechsels eine Weile brauchten, bis sie regelmäßig Eier legten, ist von klein und weiß über mittelgroß und cremefarben oder grün, braun und riesengroß alles dabei. Und bei einem Rühreifrühstück stellen wir fest: Sie schmecken ungelogen viel besser als gekaufte Eier.

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In diesem Zusammenhang sehen wir uns das Aussehen eines Huhns genauer an und benennen dessen verschiedenen Körperteile anhand eines Plakats und anschließend hautnah an Erna, unserem weißen Huhn. Dabei können wir das Huhn vorsichtig streicheln und dessen Federn berühren. Da Erna sehr zutraulich ist, haben wir alle schon bald gar keine Angst mehr.

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Hygiene ist sehr wichtig, wenn man Hühner hält. In einem schmutzigen Stall werden die Eier dreckig und die Hühner krank. Deshalb misten wir einmal in der Woche gemeinsam den Hühnerstall aus. Dabei helfen wir alle kräftig mit das dreckige Stroh herauszuholen und auf den Kompost zu bringen. Kotstellen werden beseitigt und frisches Stroh eingestreut. Dann fühlen sich unsere Hühner wieder richtig wohl.

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Zum Abschluss der ersten Hühnerwoche basteln wir unser eigenes kreatives Huhn. Dazu dürfen wir die weiße Huhnvorlage mit viel Kleister, verschiedenfarbigen Federn und Stroh verschönern. Mit viel Feinfühligkeit und guter Hand-Augen-Koordination entstehen tolle Hühnerkunstwerke, die nun unseren Eingangsbereich in einen kreativen Hühnerstall verwandeln.

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Eine spannende und aufregende Hühnerwoche liegt hinter uns, zur Freude aller aber noch zwei weitere vor uns. Wir haben schon viel Neues dazugelernt und tolle Tiererlebnisse erfahren dürfen.  

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Zeiten des Coronavirus

Die Auswirkungen des Coronavirus stellen derzeit unser aller Leben auf den Kopf.

Auch wir mussten am 16.03.2020 nach dem Beschluss, dass alle Kindertageseinrichtungen und auch Schulen schließen müssen, unsere Kinderkrippe plötzlich in einen zunächst fünfwöchigen „Frühjahrsschlaf“ legen. Diese Entscheidung des Bundesministeriums brachte viele Fragen mit sich. Wie soll unsere Arbeit, deren Schwerpunkt auf der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern liegt, nun aussehen und weitergehen?

In den vergangenen Wochen lag unser Hauptaugenmerk zunächst auf hauswirtschaftlichen, administratorischen, organisatorischen und kreativen Aufgaben.

Direkt nach der Schließung begannen wir unsere Einrichtung auf den fünfwöchigen „Frühjahrsschlaf“ vorzubereiten. Alle Räumlichkeiten des Hauses wurden gründlich gereinigt, desinfiziert, sortiert und ausgemistet. Außerdem nutzten wir als Team die Zeit, um unsere Räumlichkeiten und Materialien mit einigen Elementen kindgerechter zu gestalten. Auch unseren Außenbereich unterzogen wir einer Säuberung bzw. Renovierung und sind weiterhin damit beschäftigt, ihn mit kreativen Umsetzungen zu verschönern.

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Da bei unseren Wurzelwichtelfamilien die ersten fünf Wochen kein Anspruch auf Notbetreuung bestand, unterstützten wir abwechselnd unsere Kolleginnen in der Kinderkrippe Sterntaler in Altdorf bei ihrer Notbetreuungsgruppe. Hier konnten wir einige tolle Einblicke in deren pädagogischen Alltag erlangen und unsere kollegiale Beziehung weiter stärken. Zum Schutz unserer Mitarbeiter werden für die Notbetreuung nur noch Mitarbeiter eingesetzt, die keiner Risikogruppe angehören. An den restlichen Tagen verlagert sich der Arbeitsort von der Kinderkrippe ins Home-Office. Hier bereiten wir uns darauf vor, den Übergang nach dem Betretungsverbot zurück zum Krippenalltag für die Kinder und Eltern bestmöglich zu gestalten. Weiterhin nutzen wir die Zeit um zu reflektieren. Wie ist unsere Arbeit? Wo können wir uns noch verbessern? Ebenso widmen wir uns mit Hilfe von Fachliteratur, Onlinefortbildungen und -webinaren unserer persönlichen Weiterbildung.

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Zudem stehen vor allem Verwaltungsaufgaben, die Überarbeitung von Dokumenten, die Planung von kommenden Veranstaltungen, Angeboten, Projekten und einiges mehr im Fokus.  

Leider konnten wir unser geplantes Projekt „Huhn“, auf das wir uns alle sehr gefreut hatten, durch die Corona bedingte Schließung noch nicht durchführen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Deshalb ziehen die 4 Hühner nach dieser Zeit trotzdem in unser Krippengartenhaus ein. Um unseren Wurzelwichten neben dem hautnahem Tierkontakt noch mehr Interessantes über das Thema anbieten zu können, beschäftigen wir uns im Homeoffice noch intensiver mit der Vorbereitung des Projektes. Wir gestalten interessante Plakate, suchen tolle Fingerspiele, Lieder und Reime für unsere themenbezogenen Morgenkreise, bereiten Kreativangebote vor und besorgen spannende Bücher zum Thema Huhn.

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Mit wöchentlichen Videobotschaften oder Briefe an die Kinder und deren Familien halten wir den Kontakt sowie die Erziehungs-/ Bildungspartnerschaft auch weiterhin aufrecht. In den Videos greifen wir Themenschwerpunkte wie beispielsweise Ostern, den Frühling, die Bienen oder den Wald auf und stellen darin passende Lieder, Fingerspiele, Bücher, Bewegungsangebote und kleine Bastelangebote vor. Hierfür benötigtes Bastelmaterial stellen wir den Familien in einer Box vor dem Krippengebäude zur Verfügung. Dieses können sich die Familien jederzeit abholen und zu Hause nachgestalten.

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In den Briefen finden sich ebenso Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von Malvorlagen, Geschichtensäckchen, Rezepten usw. 

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Auch Ostern konnten wir dieses Jahr leider nicht gemeinsam erleben. Um die Nester, die der Osterhase vorbeigebracht hat trotzdem zu den Wurzelwichtelkindern zu bringen, hat sich das Team entschieden, den Kindern eine Freude zu bereiten und sie zu ihnen nach Hause zu fahren.

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Zum Muttertag ließen wir uns ebenso eine kleine Überraschung zum Abholen einfallen.

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Seit 2 Wochen sind wir nun mit einer kleinen Notgruppe wieder zurück in der Hagenhausener Sterntaler Kinderkrippe. Hier versuchen wir den Tagesablauf so normal wie möglich zu gestalten und noch individueller auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Das Spielen mit lang vermissten Freunden, Aufenthalte im Freien, kreative Gestaltungsangebote, Bewegungsspiele uvm. bereiten diesen Kindern momentan noch mehr Freude als zuvor. Die Notgruppe wird nun Stück für Stück immer mehr ausgeweitet, bis wir vielleicht irgendwann wieder in unseren normalen Alltag zurückkehren können.

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Letztendlich können wir sagen, dass wir versuchen die schwierige Zeit bestmöglichst zu nutzen. Obwohl wir uns auch Sorgen machen: Wie geht es weiter? Wie lange wird es andauern? Alles ist sehr ungewiss: für die Eltern, für die Kinder und für uns.

Immer wieder erreichen uns in dieser Zeit liebe Nachrichten, Videos, Fotos, gemalte Bilder oder Bastelarbeiten von unseren Wurzelwichtelfamilien, die uns zeigen wie sehr sie uns und die anderen Kindern vermissen. Vielen lieben Dank für eure wertschätzende Mühe.

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Ihr fehlt uns auch so sehr und wir freuen uns jetzt schon riesig darauf, wenn wir uns hoffentlich ganz bald alle wiedersehen und wieder als Gruppe gemeinsam die Welt erforschen können.

Unsere Faschingsfeier 2020

Höhepunkt unserer Farbenwochen ist der Tag unserer bunten Faschingsfeier. Wer möchte kann sich an diesem Tag verkleiden und in eine andere Rolle schlüpfen. Und so kommen wir am Morgen als Pirat, Pippi Langstrumpf, mehrere Feen, Einhorn, Bär, Bauarbeiter, Reh, Minnie Mouse, Wetterfee, Ananas und Kleopatra zusammen um gemeinsam eine tolle Party zu feiern.

hallo

Im Morgenkreis stimmen wir uns dann voller Freude mit bekannten Faschingsliedern auf das anschließende bunte Treiben ein. Jetzt sehen wir uns auch neugierig die Kostüme der anderen an. Deshalb darf jeder der möchte sein Kostüm mit musikalischer Begleitung in der Mitte unseres Kreises präsentieren.

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Damit wir genügend Kraft für den aufregenden Tag haben, erwarten uns dann beim anschließenden bunten Frühstück leckere Rohkost-/Obstmuffinförmchen und Laugenstangen mit Würstchen.

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Als Nachspeise darf natürlich ein leckerer Faschingskrapfen nicht fehlen. Genüsslich lassen wir uns die Leckereien schmecken.

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Dann geht das bunte Treiben mit der Kinderdisco in die nächste Runde. Wir tanzen zu bunter Faschingsmusik und auch die vielen bunten Luftballons, die den Raum füllen, bieten uns einigen Bewegungsspaß.

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Bei den anschließenden Faschingsangeboten dürfen wir abwechselnd in Kleingruppen ein Kasperltheater zum Thema Fasching ansehen. Dabei geht es ganz schön lustig zu, so dass wir viel lachen müssen.

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Beim Brezelnschnappen an einer langen Schnur ist dann unsere Geschicklichkeit ohne Hände gefragt. Doch auch hier ist die Freude vorprogrammiert.
Hilal verzaubert uns bei ihrer Faschingsstation mit bunter Schminke tolle Verzierungen passend zu unserer Verkleidung ins Gesicht. Stolz betrachten wir unser Gesicht anschließend im Spiegel.

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Auch in unserem Turnraum ist einiges los. Beim Inseltanz, Netzballspiel, Dosenwerfen und Schwänzchen ab-Spiel geht es richtig wild zu.

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Nach so viel Spiel und Spaß kommt uns die köstliche Stärkung beim Mittagessen recht. Leckere Pfannkuchen mit Apfelmus machen uns nicht nur glücklich, sondern auch satt.

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Danach bleibt sogar noch Zeit für eine Polonaise durch unsere Kinderkrippe und Luftballonspiele, bevor wir von unseren Mamas/Papas zufrieden und ein bisschen erschöpft vom vielen Trubel abgeholt werden. Was für eine spaßige und tolle Party!

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