Projekt Hase
So langsam beginnt die Osterzeit und für uns unser Projekt „Hase“. Das beginnen wir direkt mal mit dem Lied „Hoppel, hoppel Osterhasentanz“. Da tanzen die Kinder ganz toll mit.
Auch am nächsten Tag wollen wir singen und uns bewegen. In der Turnhalle hören wir das Lied „Häschen in der Grube“. Die Kinder bekommen lustige Hasenohren und dürfen sich auf den Boden legen. Am lustigsten finden sie es aber, dass das Häschen am Ende hüpfen darf. Da springen alle auf und hüpfen durch die Turnhalle. Durch die Verbindung von Lied und Handlungen wird die Sprachentwicklung der Kinder gefördert und der Wortschatz erweitert.
Im Kreativraum werden diese Woche Hasen gestaltet. Mit Fingerfarbe dürfen die Kinder ihre Hasen anmalen. Manche Kinder malen mit den Fingern (oder der ganzen Hand), andere benutzen lieber einen Pinsel. Die Kinder dürfen braune oder weiße Hasen malen, wer mag, kann auch beide Farben mischen. So lernen sie auch die Namen von Farben, denen wir sonst nicht so häufig begegnen. Die Hasen hängen wir in den Flur, wo die Mamas und Papas sie auch anschauen können.
Echte Hasen wollen wir natürlich auch sehen. Deshalb gehen wir nach Hagenhausen zum Bauernhof. Sonst schauen wir uns dort immer die Kühe an, aber heute gehen wir runter zum Hasenstall. Abwechselnd dürfen die Kinder aus dem Krippenwagen aussteigen und die Hasen anschauen. Die sind riesig und schauen uns ganz neugierig an. Die Kinder, die im Krippenwagen sitzen, haben aber auch keine Langeweile. Der Bauer fährt immer wieder mit dem Traktor an uns vorbei. Da müssen manche Kinder schon fast überredet werden, auszusteigen und sich die Hasen anzuschauen…
Wir lesen dann noch die Geschichte von Hoppel dem kleinen Hasen. Der erlebt ganz schön aufregende Abenteuer. Die Kinder können schon ganz toll erzählen, was sie auf den Bildern sehen und uns zeigen, wo sie den Hasen und seine Freunde finden. Das ist förderlich für die Sprachentwicklung und die Kleinen können hier schon ganz viel von den großen Kindern lernen.